An dieser Stelle gehe ich davon aus, dass Sie sich bereits intensiv über die Rasse Weißer Schweizer Schäferhund informiert haben und genau ein solcher Ihr Leben bereichern soll.
Vorab oder auch einhergehend stehen noch andere grundsätzliche Fragen im Raum, die vor der Adoption eines Hundes geklärt sein müssen.
Ganz vorne auf der Checkliste muss stehen, dass Sie dem neuen Familienmitglied genügend Zeit widmen können, das betrifft Auslauf ebenso wie auch sonstige Aufmerksamkeit und vor allem Erziehung.
Wenn Sie in einem eigenen Haus wohnen, brauchen Sie niemanden um Erlaubnis zu bitten zur Hundehaltung. Dennoch sollten Sie vorab mit Ihren Nachbarn reden, denn ganz ohne Gebell wird sich ein Leben mit Hund nicht gestalten lassen.
Im Falle eines Mietobjekts sollten Sie unbedingt das Gespräch mit Ihrem Vermieter suchen zur Vermeidung späterer Unstimmigkeiten. Am besten lassen Sie sich die Genehmigung zur Hundehaltung schriftlich quittieren.
Jeder Hund muss bei der zuständigen Stadtkasse zur Hundesteuer angemeldet werden zum Zeitpunkt der Übernahme. Die Höhe dieser jährlichen Abgabe kann je nach kommunaler Richtlinien stark variieren.
In allen Bundesländern gilt der Weiße Schäferhund als großer Hund und sein Besitz muss daher der zuständigen Ordnungsbehörde angezeigt werden. Verpflichtend ist dabei auf jeden Fall der Nachweis einer Versicherung zur Tierhalterhaftpflicht.
Nachweise der Qualifikation zur Haltung eines großen Hundes können auch abweichend sein, es geht vom Sachkundenachweis bis zum Hundeführerschein. Bitte erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer zuständigen Ordnungsbehörde.
Als weiteren Punkt sollten Sie sich im klaren sein über die Kosten der Hundehaltung.
Als einmaliger Posten kann hier der Kaufpreis für den Welpen verbucht werden. Einmalig auch eine evtl. Anmeldegebühr beim Amt.
Kalkulierbare laufende Kosten ergeben sich aus Steuer und Versicherung.
Ständig laufende Ausgaben bedeutet die artgerechte Ernährung.
Nicht kalkulierbar sind Kosten für Tierarzt. Wunschtraum ist hier ein Minimum wegen Impfungen. Aber jeder Hund kann sich mal verletzen oder sich eine Infektion einfangen, da ist dann Reaktion erforderlich.
Ein steuerbarer Kostenfaktor ist Hundeschule oder Hundesportverein. Auch steuerbar ist die Ausstattung im Hinblick auf Schlafplatz, Halsband, Leine, Näpfe, Transport-Equipment etc.
Wenn Sie alle diese aufgeführten Punkte in Ihr Kalkül einbezogen haben, dann stöbern Sie doch lustvoll weiter auf dieser Website und melden sich dann gerne als Bewerber für einen kleinen Hobbit …