Zwingername

Ganz verständlich mag sich manch Leser nach der Herkunft des Zwingernamens „Valinor’s“ fragen. Das soll hier gerne beantwortet werden.

Ich muss gestehen, dass ich bei aller rationaler Bodenhaftung auch sehr großen Respekt habe vor literarischen Visionären, die oft zu Unrecht als trivial abgetan werden, sobald ein kommerzieller Erfolg damit verbunden ist. Paradebeispiel dafür ist Jules Verne schon allein mit seinem U-Boot Nautilus. Leonardo da Vinci wird heute als „seiner Zeit voraus“ bezeichnet mit damals nicht realisierbaren Ideen zu Taucherglocken und Flugmaschinen. Ein modernerer – und als sowas von trivial verpönter Visionär – sei Gene Roddenberry genannt. Das ist der Erfinder von „Star Trek“, bei dem schon Captain Kirk ein Klapphandy benutzte. Damals als Unsinn verlacht, heute ist es gar schon wieder altmodisch. Auch wird bei seiner Schöpfung durch das Abtun als Kinderunhaltung der sozialkritische Inhalt zu auch noch heute aktuellen Themen gerne übersehen.

Noch mehr beeindruckt hat mich aber J.R.R. Tolkien.

Dieses von ihm akribisch erdachte Universum fesselte mich schon von Jugend an durch seine Komplexität, die einfach nur in der Trilogie „Der Herr der Ringe“ gipfelt. Und der breiten Masse erst durch die Verfilmung bekannt wurde.

Die Schöpfungsgeschichte im Universum von Tolkien beginnt mit dem Wesen Eru Illuvatar. Die ihn umgebenden Ainur beschrieben durch Gesänge eine Welt, die Eru dann erstehen ließ. Danach entsandte er 8 aus den Reihen der Ainur als quasi Schutzpatrone, dies waren die Valar.

Die zuständige Valar für Pflanzen und Natur ist Yavanna. Nach ihr benannte ich meine Stammhündin, die auf ewig meine Seelenhündin bleiben wird.

Die Valar gründeten dann die Residenz „Valinor“ … und genau daraus entstand dann der Name der Zuchtstätte.